Die Harzquerbahn besaß nach Übernahme durch die DR einen
leistungsmäßig nicht ausreichenden Triebfahrzeugpark. In Anlehnung an die
1'E1' h2t Einheitslokomotiven 99221 bis 223 entstanden deshalb in den den
Jahren 1954 bis 56 bei LKM in Babelsberg 17 Lokomotiven mit den
Nummern 99 231 bis 247. Diese Lokomotiven bilden bis in die heutige Zeit das
Rückgrat der Zugförderung auf den 1000 mm Bahnen im Harz. Anfang
der siebziger Jahre wurden diese auf Ölhauptfeuerung umgebaut. Im Gefolge der
zweiten Ölkrise sah man sich aber zu Einsparmaßnahmen beim Ölverbrauch
gezwungen. Man baute die Lokomotiven auf Kohlefeuerung zurück. Falls Sie sich für die
Ölloks interessieren, verweise ich auf die Galerie 99.02.
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