Zur Ablösung der noch in größeren Stückzahlen vorhandenen
Vorkriegstriebwagen erhielt die Waggonfabrik Uerdingen und MAN 1959 den
Auftrag zur Entwicklung eines neuen dreiteiligen Dieseltreibwagens (120 km/h)
für den Nahverkehr. Es wurden insgesamt 40 Einheiten als VT 24 oder 624
gebaut. Ab 1969 erfolgte der Umbau eines Teils der Triebwagen auf
Luftfederung, die auch eine leichte Neigung des Wagenkastens bei Kurvenfahrt
ermöglichte. Es gibt bei den 624ern zwei unterschiedliche Kopfformen: Die
Uerdinger Prototypen hat ein rundere Form, die auch ursprünglich über eine
Übergangstür verfügte. Die eckigere Kopfform der MAN Prototypen wurden in
die Serie übernommen.
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