Für die Flachlandstrecken in Sachsen beschaffte die DRG
zwischen 1933 und 36 insegesamt23 Maschinen der Baureihe E04. Sie stellt die
leistungsschwächere Nachfolgerin der E17 dar. Die Lokomotive besaß ein
asymmetrisches Laufwerk der Achsfolge 1'Co1'; es fehlt gegenüber der E17 eine
Treibachse. Die wenigen nach dem Kriege bei der DB verbliebenen Exemplare
konnten eine Heimat in Nordrhein- Westfalen finden und wurden bis zu ihrer
Ausmusterung Ende der siebziger Jahre vom Bw Osnabrück aus eingesetzt.
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