DB 260
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Seit Mitte der fünfziger Jahre ist dies die klassische
Rangierlokomotive auf den Gleisen der DB. Trotz Bildwelle und Stangenantrieb
hat sie viele ihrer modernen Schwestern überlebt. Ursprünglich als V60
bezeichnet, entschloss sich die DB bei der Umnummerung 1968, die leichten
Exemplare mit der Baureihennummer 260 zu bezeichnen, die schwereren hießen
fortan 261. Ansonsten gab es technisch keine Unterschiede. Später erfolgte
dann nochmal eine Umnummerierung, die die V60 zur "Kleinlok"
(360/361) degradierte, diverse Exemplare wurden auf Funkfernsteuerung und
automatische Rangierkupplung umgebaut und hießen fortan 364/365, Lokomotiven
mit neuen Motoren bekamen die Ordnungsnummer 363.
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Die nebenstehende Aufnahme zeigt eine 260 in ihrem ursprünglichen
Anstrich. Nicht nur dieser ist historisch, auch der Aufnahmestandpunkt ist
zwischenzeitlich von der LKW- Konkurrenz übernommen worden. An der
Ortsgüteranlage Hamburg- Ochsenzoll wartet 260363 am 13.11.79 auf die
Rückfuhre Richtung Ohlsdorf. Auch die Güterbahn Ochsenzoll - Ohlsdorf ist
stillgelegt und teilweise bereits abgebaut. Personenverkehr gab es dort nie,
da parallel die U 1 der HHA läuft.
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Hier eine Aufnahme von der beige- tükisen 260271, aufgenommen in
Langenhorn. Rechts erkennt man die mit Stromschiene ausgestatteten Geleise der
U1. Auch diese Aufnahme entstand an der Güterbahn Hbg. Ochsenzoll- Ohlsdorf
(23.5.1980).
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260373 nimmt am 27.2.1981 in Hamburg Ohlsdorf eine Auszeit.
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Auch in Büchen konnte ich eine 260 fotografieren. In der Abendsonne des
27.10.1979 sonnt sich die 260321.
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Auch in Puttgarden wird man keine V 60 mehr finden. Zwar gibt es noch die
Verladung von Eisenbahnen auf die Fähren, dazu braucht man eine Rangierlok
aber nicht mehr, da die Gumminasen der DSB ohne Hilfe auf das Schiff rollen.
Güterverkehr gibt es natürlich auch nicht mehr, da die Güterzüge heute
ohne Fährverladung über Fünen und Seeland rollen.
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Am 10.2.1981 war östlich von Schöningen noch die Welt, d.h. die BRD, zu
Ende. Vor den reichlich überdimensionierten Bahnhofsanlagen rangiert die
260900. Wir befinden uns an der KBS 312 (Helmstedt - Schöningen - Jerxheim).
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Der Stuttgarter Hauptbahnhof war lange Zeit ein reiches Betätigungsfeld
für die V60. Mit dem verstärkten Einsatz von Tws und Wendezügen, auch für
den Fernverkehr ging die Arbeit verloren. Heute sieht man nur noch
gelegentlich eine 363 Rangieren.
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Auch Stuttgart West an der Gäubahn benötigte in den achtziger Jahren eine
V 60. Neben einem typisch württembergischen Eisenbahngebäude wartet am
8.8.1983 die 260336 auf den nächsten Einsatz.
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Die Bauarbeiten für die S- Bahn trieben mich am 17.5.1983 nach Stuttgart
Vaihingen. Nebenbei konnte ich 260330 mit einer Übergabe fotografieren.
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